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   BVerwG, 08.06.1960 - VI C 178.58   

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BVerwG, 08.06.1960 - VI C 178.58 (https://dejure.org/1960,397)
BVerwG, Entscheidung vom 08.06.1960 - VI C 178.58 (https://dejure.org/1960,397)
BVerwG, Entscheidung vom 08. Juni 1960 - VI C 178.58 (https://dejure.org/1960,397)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 10, 352
  • DVBl 1960, 680
  • DÖV 1961, 65
  • JR 1961, 153
 
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Wird zitiert von ... (14)

  • BVerwG, 13.10.1971 - VI C 57.66
    Gerade durch die von der Revision angeführte Entscheidung BVerwGE 13, 71 und das Urteil vom 17. Mai 1962 wird der instabile und subsidiäre Charakter eines Ausgleichs von Härten durch Gewährung eines Beitrages zum Unterhalt besonders deutlich, da beide Entscheidungen die Anrechenbarkeit von Sozialversicherungsrenten auf den Unterhaltsbeitrag vorsehen, wie auch die Urteile vom 8. Juni 1960 (BVerwGE 10, 352 ), vom 25. Juni 1964 - BVerwG II C 144.62 - (Buchholz 232 § 125 BBG Nr. 14) und vom 21. Oktober 1965 - BVerwG VI C 100.63 - aus der Natur des in § 125 Abs. 1 BBG vorgesehenen Beitrages zum Unterhalt die Anrechnung sonstigen Einkommens rechtfertigen, die im übrigen in der Neufassung (§ 125 Abs. 1 Satz 2 BBG) ausdrücklich vorgesehen ist.

    Der erkennende Senat hat im Urteil vom 8. Juni 1960 - BVerwG VI C 178.58 - (BVerwGE 10, 352 [354 f.] = Buchholz 232 § 123 BBG Nr. 2) entschieden, daß es im Hinblick auf höherrangiges Recht unbedenklich ist, wenn den Dienstherrn nach dem geltenden Beamtenrecht gegenüber der nachgeheirateten Witwe unter den im Gesetz näher bezeichneten Voraussetzungen keine Versorgungsverpflichtungen treffen, und daß auch die hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums (Art. 33 Abs. 5 GG) nichts für die Annahme hergeben, der Dienstherr eines Beamten, der nach dem Eintritt in den Ruhestand und nach Vollendung des 65. Lebensjahres geheiratet hat, müsse die Witwe auskömmlich versorgen.

  • BVerwG, 21.10.1965 - VI C 100.63

    Gewährung von Witwengeld in Höhe der Hälfte der gesetzlichen

    Zutreffend habe das Ministerium dem erheblichen Altersunterschied von 30 Jahren zwischen der Klägerin und ihrem Ehemann Bedeutung beigemessen (BVerwGE 10, 352 [BVerwG 08.06.1960 - BVerwG VI C 178/58]).

    Mit Recht nimmt das Oberverwaltungsgericht in diesem Zusammenhang auf das in BVerwGE 10, 352 [BVerwG 08.06.1960 - BVerwG VI C 178/58] abgedruckte Urteil des erkennenden Senats vom 8. Juni 1960 - BVerwG VI C 178.58 - Bezug.

    Eine Verpflichtung zur Alimentation - etwa im Sinne der Sicherstellung eines standesgemäßen Unterhalts - kann aus der lediglich die Gewährung eines Unterhalts beitrages vorsehenden gesetzlichen Regelung nicht hergeleitet werden (vgl. BVerwGE 10, 352 [BVerwG 08.06.1960 - BVerwG VI C 178/58] [354]).

  • BVerwG, 13.07.1995 - 2 B 165.94

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Anspruch auf

    Nach dem Wortlaut des § 22 Abs. 1 des Beamtenversorgungsgesetzes, dem Sinnzusammenhang, in den diese Vorschrift hineingestellt ist, dem Sinn und Zweck dieser Regelung und aus ihrer Entstehungsgeschichte ergibt sich ohne klärungsbedürftigen Zweifel, daß dem Alter des Ruhestandsbeamten bei der Eheschließung und der Dauer der Ehe eine besondere Bedeutung bei der Bewilligung eines Unterhaltsbeitrages an die "nachgeheiratete Witwe" dem Grunde und der Höhe nach zukommt (vgl. Urteile vom 8. Juni 1960 - BVerwG 6 C 178.58 - <BVerwGE 10, 352>, vom 10. Februar 1983 - BVerwG 2 C 27.81 - <BVerwGE 66, 360, 364 f.> [BVerwG 10.02.1983 - 2 C 27/81] und vom 24. Oktober 1984 - BVerwG 6 C 148.81 - <BVerwGE 70, 211, 212, 214> [BVerwG 24.10.1984 - 6 C 148/81]).

    Im übrigen hat das Bundesverwaltungsgericht bisher keinen Anlaß zu verfassungsrechtlichen Zweifeln an den entsprechenden Regelungen des Beamtenrechts, zuletzt § 22 Abs. 1 des Beamtenversorgungsgesetzes, gesehen (vgl. Urteile vom 8. Juni 1960 - BVerwG 6 C 178.58 -, vom 10. Februar 1983 - BVerwG 2 C 27.81 - und vom 24. Oktober 1984 - BVerwG 6 C 148.81 -, jeweils a.a.O., Urteil vom 16. Juli 1964 - BVerwG 2 C 88.62 - ; Finger in Fürst, GKÖD I, Teil 4 O § 19 Rz. 3).

  • BVerwG, 03.03.2000 - 2 B 6.00

    Klärungsbedürftigkeit der Alimentation nachgeheirateter Witwen von Beamten im

    Davon ist das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung als selbstverständlich ausgegangen (vgl. BVerwGE 10, 352 ; Urteile vom 16. Juli 1964 - BVerwG 2 C 88.62 - und - zuletzt - vom 21. Oktober 1999 - BVerwG 2 C 41.98 - ; s. auch Finger in Fürst, GKÖD I, Teil 4 O § 19 Rz. 3).
  • BVerwG, 10.02.1983 - 2 C 27.81

    Nachgeheiratete Witwe - Unterhaltsbeitrag - Zusammentreffen mehrerer

    Die nachgeheiratete Witwe hat zwar gemäß § 123 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 BBG keinen Rechtsanspruch auf Witwengeld, d.h. auf eine Alimentation im Sinne des Art. 33 Abs. 5 GG (vgl. BVerwGE 10, 352 [354 f.] sowie Urteil vom 16. Juli 1964 - BVerwG 2 C 88.62 - [Buchholz 232 § 123 BBG Nr. 3]; BVerwGE 41, 207 [214]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2016 - 1 A 2737/15

    Versagung des beamtenversorgungsrechtlichen Unterhaltsbeitrags wegen des

    vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Juni 1960 - VI C 178.58 -, BVerwGE 10, 352 (355).
  • VG Saarlouis, 15.04.2008 - 3 K 1070/07

    Antrag auf Gewährung von Witwengeld im Falle einer Heirat nach Pensionierung

    Davon ist das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung als selbstverständlich ausgegangen (vgl. BVerwGE 10, 352 ; Urteile vom 16. Juli 1964 - BVerwG 2 C 88.62 - und - zuletzt - vom 21. Oktober 1999 - BVerwG 2 C 41.98 - ; s. auch Finger in Fürst, GKÖD I, Teil 4 O § 19 Rz. 3).
  • BVerwG, 29.06.1983 - 2 B 62.83

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung -

    Die nachgeheiratete Witwe hat gemäß § 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 BeamtVG keinen Rechtsanspruch auf Witwengeld, d.h. auf eine Alimentation im Sinne des Art. 33 Abs. 5 GG (vgl. BVerwGE 10, 352 [354 f.] sowie Urteil vom 16. Juli 1964 - BVerwG 2 C 88.62 - [Buchholz 232 § 123 BBG Nr. 3]; BVerwGE 41, 207 [214]).
  • VG Regensburg, 08.07.2015 - RN 1 K 14.895

    Anspruch auf Unterhaltsbeitrag anstatt auf Witwengeld

    Davon ist das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung als selbstverständlich ausgegangen (vgl. BVerwGE 10, 352 ; Urteile vom 16. Juli 1964 - BVerwG 2 C 88.62 - und - zuletzt - vom 21. Oktober 1999 - BVerwG 2 C 41.98 - ; s. auch Finger in Fürst, GKÖD I, Teil 4 O § 19 Rz. 3).
  • VG Berlin, 23.07.2012 - 5 K 268.11

    Anrechnung des Erwerbsersatzeinkommens auf den Unterhaltsbeitrag der sog.

    5 zu § 22 Nr. 3; zur Vorgängernorm siehe beispielsweise BVerwG, Urteil vom 8. Juni 1960 - VI C 178.58 -, BVerwGE 10, 352 [354]).
  • BVerwG, 10.03.1965 - VI C 3.63

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 25.06.1964 - II C 144.62

    Anrechnung anderweitiger Einkommen auf den Unterhaltsbeitrag der Beamtenwitwe

  • BVerwG, 16.07.1964 - II C 88.62

    Unterhaltsbeitrag für die nachgeheiratete Witwe eines Beamten - Beschränkung des

  • BVerwG, 17.07.1963 - VI C 210.61

    Ermessenserwägungen bei der Bewilligung eines Unterhaltsbeitrages - Prüfung der

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